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Eröffnungstag
Die Vernunft, die Tatsachen - So kann man von neuem beginnen
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«Nicht die abstrakte Überlegung lässt den Geist wachsen und sich weiten. Sondern der Geist wächst und weitet sich, wenn er in der Menschheit einen Moment findet, in dem die Wahrheit erreicht und ausgesprochen wird.» (L. Giussani)
Ausgehend von diesem Satz Don Giussanis und der Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. fanden in den Monaten Oktober und November weltweit die Eröffnungstage der Gemeinschaften von CL statt.
Bei dem Treffen in Mailand (siehe Spuren November 2006) hatte Don Carrón in seiner Zusammenfassung die Notwendigkeit betont, «dass wir uns jeden Tag einander an das Faktum erinnern, das unter uns ist und den Grund unserer Einheit darstellt». Dadurch wächst die Fähigkeit zum Urteil, und ergibt sich ein klares Bewusstsein und eine feste Identität. Zuvor hatte Carrón an das Drama des Lebens erinnert, «das ganz in der Alternative zwischen dem gegenwärtigen Christus besteht, der in der Lage ist, unser Herz zu ergreifen, und dem Nichts. Denn nichts ist in der Lage, das Herz so zu ergreifen, wie Christus; nichts entspricht ihm mehr als Christus.»
Die christliche Begegnung weitet die Vernunft, sie reißt die Verkrustungen des bereits Bekannten auf. Sie befreit von der Tristesse eines Lebens, das sich in mechanischer Widerholung erschöpft, indem es einen neuen Anfang in die üblichen Umstände einführt. Das zeigen auch die zahllosen Zeugnisse bei den Eröffnungstagen, von denen Spuren einige wiedergibt.

Wien
Die Entdeckung des Guten
Zuerst möchte ich mich für mein Deutsch entschuldigen. Ich hoffe dennoch, dass man mich verstehen kann.
Als wir vor drei Jahren von Italien nach Österreich übergesiedelt sind, kam unser vierter Sohn Eduard nach fünfeinhalb Monaten Schwangerschaft auf die Welt. Da er viel zu früh geboren wurde, ist er blind und geistig etwas zurückgeblieben.
Wir haben diese Situation mit großem Schmerz, aber auch mit viel Glauben erlebt. Ich kann sagen, dass unsere Familie seit Eduards Geburt mehr zusammenhält und wir viel mehr beten. Aber die größte und radikalste Veränderung besteht für mich in meiner Beziehung zu Christus. Und zwar folgendermaßen: Als Eduard im Krankenhaus war und verschiedene Behandlungen und Operationen durchmachen musste, war ich überzeugt, dass früher oder später ein Wunder geschehen würde, und Eduard am Ende vollkommen gesund werde. Ich bat Gott um einen guten Ausgang. Ich hatte Vertrauen in Gott als meinen Vater, der mich liebt und alles vermag. Aber obwohl das alles richtig ist, geschah dieses Wunder nicht. Es bleibt aber auf alle Fälle die Wahrheit bestehen, dass Er mich liebt und Gutes für mich will. Trotzdem ist es für mich vernünftig zu denken, dass die Tatsache, dass Eduard nicht ganz gesund ist, bestimmt einen Sinn hat und in irgendeine Weise gut für mich ist. Und jetzt nach drei Jahren erlebe ich dieses Gute.
Durch mein Gefühl der Unfähigkeit und Unangemessenheit gegenüber dieser Situation habe ich in neuer Art und Weise zu beten begonnen: «Gut, wenn DU es so willst, akzeptiere ich, dass Eduard so bleibt, aber ich schaffe es nicht alleine. DU Christus musst bei mir sein. Du musst auf besondere Weise in unserer Familie gegenwärtig sein». Besonderes seit den Exerzitien 2005, als vom großen Wunsch und den kleinen Wünschen gesprochen wurde, begann ich mehr um die Gegenwart Seiner Person zu bitten und nicht nur um einen Gefallen oder bestimmte, nicht einmal positive Dinge.
Ich wünsche mir, dass ich lerne, Eduard so anzusehen, wie Mounier es in seinem Brief des Schmerzes zum Ausdruck bringt. Dort schreibt er von seiner schwer behinderten Tochter Franziska: «Wer weiß ob von uns nicht verlangt ist, diese Hostie unter uns zu hüten und anzubeten und nicht die göttliche Gegenwart in der armen und blinden Materie zu vergessen ... man müsste den Mut haben, einen Danke, einen großen Danke zu sagen für die lebendige Hostie unter uns, stumm wie die Hostie, aber genauso strahlend». Oder wie Don Gnocchi im Geheimnis der unschuldigen Heiligen schreibt: «Niemand ist so nahe bei Christus wie der Unschuldige, der leidet».
Dank der Freunde der Bewegung habe ich verstanden, dass Christus uns gerade im Schmerz ergreift und zu sich ruft. Christus ruft uns in allen Umständen. Aber für mich, die ich von den täglichen Dingen so zerstreut und vereinnahmt bin, und glaubte, dass ich gut genug bin – für mich war jemand nötig, der mich aufrüttelt, eine Wunde, die immer offen bleibt, um mir zu sagen, dass ich nichts verstanden habe. Der Sinn des Lebens besteht darin, Christus zu lieben. Die Berufung ist ein Ja, dass man jeden Tag sagt, und nicht nur (wie in meinem Fall) am Hochzeitstag. Deshalb kann ich vernünftig und mit ganzer Gewissheit sagen, dass Eduard für uns eine Gabe, im Sinne von etwas Gutem, und kein Betrug ist. So beginne ich das zu erahnen, was – wie ich meinte – nur die Heiligen sagen können, dass nämlich meine Bestimmung, also das, was mein Leben schön und nützlich macht, die Liebe zu Christus ist.
Ich danke Gott, dass er mich auf diese direkte Art ergriffen hat, und bitte ihn, mich nicht loszulassen.
Maru

Padua
Der Faktor, der zählt
Mir kam ein Dialog bei einer Versammlung im Sommer während der 80er Jahre in Colfosco in den Sinn. Wir diskutierten mit Giussani und er sagte uns plötzlich: «Was fehlte Leopardi?» Wir antworteten ohne Zögern: Gott. Er antwortete trocken: «Nein, das Problem ist nicht Gott, sondern Christus». Und ich verbinde die Gedanken an diesen Dialog mit dem, was uns Carrón gesagt hat: «Mich interessiert das Herz, weil es Christus interessiert.» Wenn ich auf meine Erfahrung blicke und auf die meiner Freunde, ist es nicht so, dass Christus nicht gegenwärtig wäre, aber so, als wäre er einer von vielen Faktoren der Erfahrung: Es gibt Ihn wohl – aber eben auch die Enttäuschung jenes Freundes, die Schwierigkeit jener Situation, den Schmerz über jene Tatsache und die Klage über eine andere. Wenn Christus auf einen der Faktoren unserer Erfahrung reduziert wird, kann er nicht als das angenommen, verstanden und gelebt werden, was er ist, nämlich die Wirklichkeit des Auferstandenen. Das aber heißt, Er ist die wirkliche Wirklichkeit und deshalb jener Faktor, der alles Wirkliche zusammenhält.
Mario

Sich ergreifen lassen
Normalerweise lassen wir uns in unserer Erfahrung provozieren, wir lassen uns aber nicht wirklich ergreifen. Ich glaube, hinsichtlich meiner und unserer Erfahrung ist klar, dass Christus an einem bestimmen Punkt entweder nur ein Stück unseres Lebens ergreift oder aber unser ganzes Leben. Es handelt sich hierbei um eine mit unseren menschlichen Sinnen wahrnehmbare Berührung, in der Gott manchmal mit großer Sensibilität etwas gibt und manchmal in entscheidender Weise anders zu uns kommt. Es stimmt, dass Freiheit aus unserem Ja oder Nein besteht, aber manchmal kommt es vor, dass einer keine Zeit hat, Ja oder Nein zu sagen. Diese Wahrnehmung kann an einem bestimmten Punkt eine reine Provokation bleiben, oder aber man lässt sich auf sie ein, indem man sich von all dem ergreifen lässt, was sie für einen bereithält oder was man im Moment noch nicht versteht: Es wird sich zeigen. Wenn man aber von diesem Bewusstsein ergriffen wird, ändert sich alles und erlangt eine andere Wichtigkeit und Bedeutung: «Und was mache ich jetzt?». In dieser Frage aber wird einem bewusst, dass alle Sünden, zu denen man fähig ist und die man Tag für Tag und in jedem Augenblick begeht, nichts an dieser Wahrnehmung ändern. Denn wenn man am Morgen aufwacht, geht man wieder von ihr aus.
Mara

Matera
Großartig leben
Wer von uns sehnt sich nicht danach, ein großes und bedeutendes Leben zu leben? Diese Sehnsucht ist so wirklich und gehört so sehr zu uns, dass sie uns alle hierher gebracht hat. Sie hat uns zu einer Neugier voller Erwartung angetrieben. Es handelt sich um die Erwartung einer Neuheit für unser Leben und für unser Menschsein. Vor einigen Tagen geriet mir der Brief eines jungen Mannes in die Hände, der dieses Bedürfnis sehr gut zum Ausdruck bringt: «Die größte Schwierigkeit in meinem Universitätsstudium besteht für mich darin, dass ich nicht weiß, wofür ich studiere! Ich weiß wirklich nicht, was mein Ziel ist. Ich schaffe es nicht, dem was ich tue, einen Sinn zu geben. Die Idee, zu studieren, um dann ein gut bezahlter Ingenieur zu werden, passt mir nicht. … Ich habe Angst, mein Leben für Dinge zu verbringen, an die ich nicht glaube … doch das darf nicht geschehen, die Zeit, die ich zur Verfügung habe, ist nur diese, ist nur ein Leben. Ich möchte verstehen, was für mich zählt, und dann danach leben.» Hier handelt es sich nicht um die Frage eines Jugendlichen. Es geht darum, Mensch zu sein. Es geht darum, ob es eine Antwort auf die Erwartung gibt, aus der wir gemacht sind. Wir dürfen das uns geschehene Glück nicht verschweigen, denn es ist für alle bestimmt. Wir haben den christlichen Glauben nicht als eine Lehre kennen gelernt oder als eine Ansammlung von Vorschriften und frommen Übungen, sondern wir haben es so kennen gelernt, wie es ist: als faszinierendes Ereignis, als eine gewinnende Anziehung. Dabei ist aber ein Kampf im Gange. Wir werden von der Gegenwart Christi getroffen, wie sie uns in gewissen Menschen und Geschehnissen aufscheint, wie sie bei manchen Begegnungen spürbar wird, aber nach einem Augenblick machen wir diese Gegenwart zu etwas Äußerlichem. Don Giussani drückt dies in einer sehr überzeugenden Weise aus. Er zitiert dazu das Gedicht eines spanischen Dichters: «Jetzt ist es zwar wahr, aber es war zuvor so falsch, dass es weiterhin unmöglich bleibt.» Don Giussani sagt dazu: «Wenn jemand das christliche Faktum als wahr erahnt, bedarf er noch des Mutes, es auch als möglich zu empfinden trotz der negativen Bilder, die von der Enge genährt werden, in der dieses Faktum im eigenen Leben und in der Gesellschaft umgesetzt wurde.»
Giusi

Dublin
Das Leben, eine Reise zur Bestimmung
Sehr oft war ich tief beeindruckt, wenn ich das Buch Der religiöse Sinn las. Nie zuvor war mir dieser «Sinn» erklärt worden, nie ist mir erklärt worden, dass das, was wir Glaube und Religion nennen, ein Teil von mir ist. Das Schockierende daran ist, dass ich es immer gewusst, aber aus den unterschiedlichsten Gründen habe bleiben lassen. Vielleicht weil das katholische Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin, allzu oberflächlich vereinfachend, hypothetisch oder begrenzt erschien. Doch dann der Titel des Meetings, die Lektüre von Der religiöse Sinn, und schließlich, gerade ein oder zwei Tage, nachdem ich das Buch beendet hatte, hörte ich den Papst über dasselbe Thema sprechen. Ich habe entdeckt, dass diese «Idee» mir ganz genau etwas in meinem Leben zeigt, dass ich den Bruch zwischen meinem Herzen und meinem Verstand kennen muss. Ich entdecke, dass es überall herum eine Ablehnung gibt, an der auch ich für lange Zeit teilgenommen habe. Es ist die Ablehnung der religiösen Option um ihrer selbst willen: Ihr wird Glaubwürdigkeit, Sinn und geistiger Tiefgang abgesprochen. Und an diese Ideen gerate ich jetzt, in einem Moment meines Lebens, in dem ich mich darum mühe, die Grenzen meines Skeptizismus zu überwinden! Ich habe mein Allmachtsbewusstsein ausgeschöpft. Seit meiner Jugend hatte ich die Vorstellung, dass Glaube und Religion Zeichen von Angst, Aberglaube und Unzulänglichkeit seien. Die Vorstellung, die mir in dem Buch von Don Giussani begegnet ist, lautet, dass es eine weitaus intelligentere und wirklichkeitsnähere Weise gibt, über diese Dinge zu sprechen. Intelligent ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck: Es handelt sich in gewissem Sinne um eine scharfsinnigere Weise als jene Haltung, welche diese Dinge angeschwärzt und verleumdet oder einfach zurückgewiesen hat. Ich glaube, dass derzeit etwas in der Welt vorgeht: Im Westen beginnt man zu begreifen, dass Glaube und Vernunft eines sind. Es gibt hier keinen Streit und keine Auseinandersetzung. Der Sinn meiner letztgültigen Identität, meine Beziehung mit dem Unendlichen und mein tiefes Wissen um das Geheimnis finden in meinem Menschsein zu einer Einheit zusammen, und keines dieser Elemente herrscht über die anderen. Tag für Tag kann ich mich isoliert fühlen und als ausgeschlossen von dem Ort, den ich als angemessen für mich erkenne. Ich habe geglaubt, mir passiere dies aufgrund meiner Mängel. Vielleicht ist es so, vielleicht könnte dies eine Erklärung sein. Doch in Wirklichkeit sind diese Mängel Symptom eben jenes «Sinnes», der in mir ist. Jeden Tag kann es mir passieren, nicht in der Gegenwart und in der Wirklichkeit zu leben. Das Beste, was ich tun kann, ist, mich den Dingen zu widmen, die ich tun muss. Demgegenüber sehe ich, dass ich gleichsam fliehen möchte, dass ich woanders zu sein wünsche, dass ich mich in eine vage Zukunft hinein projiziere, an irgendeinen Ort. Ein Ort, an dem mein Perfektionssinn vielleicht verwirklicht sein und offenbar werden wird. Das sind die Kräfte, die in mir wohnen und die mich vorangehen lassen. Ich habe sie ebenso wie meine Begrenztheiten als Mängel gesehen. Jetzt aber erkenne ich sie, in den Worten von Don Giussani, als Symptome meiner Zugehörigkeit zum Unendlichen und zur Fülle der Wirklichkeit. Und dies ändert meine gesamte Haltung gegenüber dem Leben. Meine gesamte Herangehensweise an das Leben beginnt sich sozusagen zu ändern. All dies macht mich nicht frommer oder heiliger, aber es führt mich dazu, der Wirklichkeit größere Aufmerksamkeit zu schenken. Was möchte mir die Wirklichkeit gerade sagen? Ist mein Leben wirklich, wie ich dachte, eine Reihe zufälliger Ereignisse oder ist es etwas anderes? Mein Leben ist eine Reise zu meiner Bestimmung. Auf diese Weise schenke ich der Wirklichkeit mehr Aufmerksamkeit und beziehe daraus Trost. Ich verfalle nicht mehr in den Fehler, meine Empfindungen als Unzulänglichkeit, als Mängel und als Versäumnis in meinem Leben erklären zu wollen, sondern sehe sie als eine Gelegenheit zu leben, vollständig zu sein, mehr als jetzt ich selbst zu sein.
John Waters, Leitartikler der Irish Times

Forlì
Baumeister der Schönheit
Einen Monat nach dem Tod meines Vaters im September 2005 ging ich mit einer Gruppe von Freunden zum Grab von Don Giussani und sagte ihm: «Jetzt bin ich hier und stehe zur Verfügung, sag mir, wo du mich haben möchtest. Sprich mit meinem Vater darüber, und dann lass es mich wissen». Kurz darauf wurde ich gebeten, nach Nigeria zu gehen. Es war normal, sofort «Ja» zu sagen, das heißt innerhalb eines guten Planes, der mir mittlerweile vertraut und angenehm geworden ist. Ein Plan, der mit meinem Eintritt in die Memores domini begann, zwei Jahre, nachdem ich der Bewegung begegnet bin. Es war gleichsam ein rasanter Lauf zu der großen Sehnsucht nach Glück, die ich hatte und die bis dahin durch nichts gestillt worden war. Doch mein Eifer der Zugehörigkeit und mein Verlangen, die Welt zu umspannen, wurden durch den Tod meiner Mutter und die daraus sich offensichtlich ergebende Notwendigkeit, mich um meinen Vater zu kümmern, jäh ausgebremst. Das war für mich eine völlige Umwälzung aller meiner Vorstellungen, und so stellte ich mich Don Gius weiterhin zur Verfügung für jeden Ort der Erde, wohin wir gerufen würden. Bis er mir sagte: «Hör auf gegen deine Situation zu kämpfen, akzeptiere sie!» Ich habe gelernt, sie zu akzeptieren und habe sie dreißig Jahre lang gelebt. In der Nacht vom vergangenen 29. Juni bin ich in Nigeria angekommen, in Lagos, einer riesigen Stadt, einem höllischen Chaos. Als wir am Haus der Memores angekommen waren und sich die Tore geöffnet hatten, erschien uns die Fülle geordneter Stille einer anderen Welt. Als ich am nächsten Morgen bei strömendem Regen unter Mühe die Schule erreichte und sich uns die Tore geöffnet hatten, ist uns dieselbe Ordnung erschienen, mit Leben erfüllt durch den Chor der Kinderstimmen, die in den Klassenzimmern sangen oder buchstabierten. «Hier sind wir also», dachte ich, «Baumeister der Ordnung und Schönheit inmitten des Chaos, das heißt Baumeister des Reiches Gottes». Dies dachte ich in der Gewissheit, dass jene Ordnung, die ich sah, dieselbe ist, die Gott in meinem Leben durch Don Giussani errichtet hat. Deshalb erschien mir auch in den folgenden Tagen alles in Nigeria vertraut, nichts war mir fremd. Ich blieb einen Monat lang in Lagos. Jetzt frage ich mich: «Gehst du? Brichst du wieder auf?» Ich wurde gebeten, für einen weiteren Anfang zur Verfügung zu bleiben, und ich bin es: Wenn das Mysterium mich hier haben möchte, bleibe ich; wenn es mich woanders haben möchte, gehe ich dorthin. Im Grunde handelt es sich für mich nur darum, das Zimmer zu wechseln in einem einzigen Zuhause, in dem alles nützlich ist. Was immer Er verlangen mag, was zählt ist nur, immer mit Ihm zu sein.
Emanuela