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Thema
Das Herz


Mit eben diesem kritischen Sinn will sich die Kirche messen lassen und sich dem Urteil der authentischen menschlichen Erfahrung ausliefern. (L. Giussani, Warum die Kirche)

Besonders die jungen Menschen, die den Ruf der Liebe so über­wältigend stark in sich spüren, müssen von dem verbreiteten Vorurteil befreit werden, dass das Christentum mit seinen Geboten und Verboten der Freude der Liebe zu viele Hindernisse in den Weg legt und es den Menschen vor allem ver­wehrt, jene Glückseligkeit vollends auszukosten, die Mann und Frau in der gegenseitigen Liebe fin­den.
In der gesamten Erziehungsarbeit, in der Aus­bildung des Menschen und des Christen dürfen wir somit weder aus Angst noch aus Verlegenheit die große Frage der Liebe unbeachtet lassen, denn wenn das der Fall wäre, würden wir ein Christentum präsentieren, das nicht «Fleisch ge­worden» ist und das den jungen Menschen, der sich dem Leben öffnet, nicht ernsthaft interessie­ren kann.
(Benedikt XVI. Ansprache bei der Eröffnung der Pastoraltagung der Diözese Rom über die Familie - siehe S. 30-31)
In den folgenden Seiten Beiträge und Zeugnisse, die die Wahrheit dieser Worte bekräftigen: Giancarlo Cesana und Massimo Borghesi Ein Interview mit Don Giussani in der Zeitschrift Panorama, 1978